DIE GRÜNEN in Bingen starten mit frischem Wind in die Stadtratswahl 2024

Am Freitag, den 22. März 2024, haben DIE GRÜNEN in Bingen ihre Liste für die bevorstehenden Stadtratswahlen aufgestellt. Bei der harmonisch verlaufenen Wahlversammlung wurden 27 Menschen, 13 Frauen und 14 Männer gewählt und die Wahlliste nach den grünen Statuten paritätisch besetzt.

Die Kandidatinnen und Kandidaten stammen aus allen Lebens- und Arbeitsbereichen unserer Gesellschaft und bilden die Lebenswirklichkeit unserer Stadt gut ab.

Mit einer Vielzahl neuer Mitglieder sind Ursula Hartmann Graham, Noelle Rector und Katharina Lindner als Spitzenkandidatinnen ermutigt für die kommende Stadtratswahl am 9. Juni 2024.

"Wir freuen uns über die Erneuerung und den frischen Schwung, den wir dank des Zuspruchs und der Zuversicht unsrer Mitglieder in die anstehende Stadtratswahl am 9. Juni 2024 mitnehmen", so Katharina Lindner, Listenplatz 2.

"Wir GRÜNE wollen weiterhin konstruktiv im Stadtrat mitarbeiten und die Zukunft unserer Stadt mitgestalten. Die gesundheitliche Versorgung, die städtebauliche Entwicklung und insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Grundschulen in jedem Stadtteil und ausreichende Kitaplätze, sozialräumliche Angebote und Treffpunkte in den Stadtteilen sind uns ebenso wichtig, wie die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts und eine Verkehrswende, die die gleichberechtigte Teilhabe aller Verkehrsteilnehmenden sicherstellt", erläutert Ursula Hartmann-Graham, Listenplatz 1.

Noelle Rector, Listenplatz 3, ergänzt: "Es ist schön zu sehen, dass so viele neue Gesichter in der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mitarbeiten wollen, für unsere Umwelt und Demokratie einstehen und unsere kommunale Politik mitgestalten wollen. Wir möchten daher auch alle Wählerinnen und Wähler aufrufen, ‚Farbe Grün zu bekennen‘ und sich mit ihrer Stimme bei der kommenden Kommunalwahl zu beteiligen und sich so für eine tolerante, ökologische und solidarische Gesellschaft einzusetzen, damit Bingen auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleibt."


Einladung zur Diskussion zum Thema Trinkwasser und Naturschutz mit der Europaabgeordneten Jutta Paulus

14.04.2024, 18 Uhr im Kikubi in Bingen, mit anschließendem Film

Die Grüne Europaabgeordnete Jutta Paulus wird am 14.04.2024 um 18 Uhr im Kikubi sein, um über Trinkwasser und Naturschutz zu sprechen. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit für Bürgerinnen und Bürger, direkt mit einer der profiliertesten Umweltpolitikerinnen in der Europäischen Union ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle europäische Entwicklungen und Herausforderungen zu informieren.

Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und ist selbstverständlich kostenfrei. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Ideen einzubringen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

Titel: Dark Waters - Vergiftete Wahrheit

Datum: 14.04.2024
Uhrzeit: 18 Uhr- Filmstart 19 Uhr
Ort: Kikubi - Mainzer Straße 55411 Bingen


Auch unsere Kommunalen Spitzenkandidatinnen Andrea Müller Bohn, Ursula Hartmann Graham und Katharina Lindner sind für Gespräche und Austausch vor Ort.


Insolvenz des Heilig Geist – Krankenhauses in Bingen

Stellungnahme von Andrea Müller-Bohn, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Ingelheim

Mit großer Sorge sehen wir die Insolvenz des Heilig Geist – Krankenhauses in Bingen und befürchten eine weitere Verschlechterung der medizinischen Versorgung in unserer Region. Es ist für die Binger und die Kreis-Grünen keine Lösung, immer mehr kranke Menschen in die bereits überlasteten Ambulanzen in Mainz und Bad Kreuznach zu schicken. Das Personal dort arbeitet bereits am oder über dem Limit und die Patienten leiden in den Wartezimmern über Stunden.
In Bingen zeigt sich - wie andernorts auch -, dass es dringend erforderlich ist, kleinere Krankenhäuser mit allen Kräften zu unterstützen bis die Gesundheitsreform voll greift.
Wir bedauern, dass die bisherigen Gespräche zwischen der Marienhaus-Gruppe, der Hospitalstiftung, der Stadt Bingen sowie dem Kreis Mainz-Bingen und dem Land zu keinem tragfähigen Ergebnis geführt haben. Daher fordern wir, die Rahmenbedingungen sowie die Kapazitäten und tatsächlichen Bedarfe insbesondere in der Notfallversorgung zu analysieren und mit allen Beteiligten aus Ärzteschaft, Rettungsdiensten, Trägern und Patientenvertretungen ei n zukunftsfähiges Konzept für die medizinische Versorgung zu entwickeln.
„Große Chancen sehen wir im Modell einer wohnortnahen Grundversorgung mit ambulanten ärztlichen Leistungen mit einer Notfallanlaufstelle“ so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion Bündnis90/Die Grünen, Ursula Hartmann-Graham.
„Die wohnortnahe gesundheitliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger muss es uns wert sein, in dieser schwierigen Situation auch finanzielle Mittel bereitzustellen, um die notwendige Übergangsphase ohne Einschnitte zu meistern und ein zukunftsfähigen Konzept zu entwickeln“ ergänzt Roland Böse, Fraktionssprecher der Fraktion Bündnis 90/DIE  GRÜNEN. Andrea Müller-Bohn als Kreisfraktionssprecherin ergänzt: "Es ist doch klar: Auch für die Belegschaft ist die Botschaft der Insolvenz eine Katastrophe. Medizinisches Personal ist überall gesucht. Sind die Menschen dieser Professionen erst einmal weg, wird es schwer, ein n eues Konzept umzusetzen, sei es noch so gut auf dem Papier. Daher ist Hochdruck in den Verhandlungen angesagt: Die Stadt Bingen, die Stiftung und der Landkreis müssen jetzt liefern. Die Gespräche laufen ja nicht erst seit gestern. Eine Ausrichtung auf ein Modell Krankenhaus mit Grundversorgung plus (1i+) wäre eine gute Option."

Andrea Müller-Bohn, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Ingelheim

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