Grüne: Dilettantischer Umgang des OB mit dem Rupertsberg
Die ins Stocken geratenen Verhandlungen über die Nutzung der Gebäude am
Rupertsberg für die Präsentation des Lebens und Wirkens der Heiligen
Hildegard von Bingen und des Aufbaus einen gemeinsamen Archiv mit dem
Kreis sind das Ergebnis eines hemdsärmligen Umgangs mit dem Projekts in
den vergangenen 24 Monaten. Dass die Vorstellungen über den Wert der
Immobilie so weit auseinander liegen, hätte bei einem ernsthaften Umgang
mit dem Projekt weit vor dem Start der Verhandlungen feststehen können.
Katharina Lindner ist unsere Direktkandidatin für die Landtagswahl am 14.03.2021
Wir freuen uns sehr, dass wir Katharina Lindner als Direktkandidatin für die Landtagswahl am 14.03.2021
vorstellen dürfen.
Katharina Lindner
wohnt in Bingen
ist bereits als Gleichstellungsbeauftragte aktiv.
hat im Gesundheitsbereich studiert und arbeitet im Sozialversicherungsbereich, der in der Pandemie zur Verbesserung der politischen Entscheidungen enorm wichtig ist.
hat zwei Kinder, die die Binger Grundschule besuchen.
Schnell, zuverlässig und gute Lösungen, dafür steht Katharina Lindner.
Soziales, Gesundheit und Klimaschutz geht bei Ihr zusammen.
Für den Wahlkreis 30- Bingen, Gau-Algesheim, VG Sprendlingen-Gensingen, VG Rhein Nahe
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News
Umplanung des Schwarzen Hauses gefährdet die Idee des Kulturquartiers
Trauungen sind in Bingen im Standesamt sind an jedem Wochentag vormittags möglich und die Grünen rechnen damit, dass die Zahl der Trauungen wegen des viel attraktiveren Umfelds mit Außengelände in der Basilikastraße zunehmen werden. Mit der Streichung des Trauraums müsste jede Trauung, die nicht auf der Burg Klopp stattfindet, im der Bibliothek vorgenommen werden. Damit wird der Multifunktionsraum in der Bibliothek vormittags wesentlich stärker vom Standesamt belegt werden und steht der Bibliothek für die Arbeit mit Schulkassen und Kindergartengruppen erheblich weniger zur Verfügung.
"Wir verteidigen weiterhin die Idee des Kulturquartiers und das Bibliothekskonzept. Daher setzen wir uns weiter dafür ein, dass der Multifunktionsraum der Bibliothek als einziger vollständig barrierefreier Veranstaltungsraum im Kulturquartier vorrangig für die die Bildungsarbeit zur Verfügung steht und das Standesamt in der Woche diesen Raum lediglich für Trauungen mit vielen Gästen nutzt, wie es ursprünglich besprochen war. Hierfür bietet die Planung ausreichend Möglichkeiten und wir beteiligen uns gerne an einer offen und konstruktiven Beratung, so dass der Umzug des Standesamts bis zum 1. Januar 2021 über die Bühne gehen kann", betont der Fraktionsvorsitzende Roland Böse.
Die Einsparungen von 50.000 Euro durch die Streichung entsprechen weniger als 2 Prozent der Gesamtinvestitionen. Dieser Anteil rechtfertigt nach Ansicht der Grünen nicht, dass die Idee des Kulturquartiers durch das Einspardiktat des Oberbürgermeisters gefährdet wird.
Weiter wurde von den Grünen kritisiert, dass bei der Gestaltung des Bürgerbüros keine mobile Trennwand vorgesehen wurde, um das Bürgerbüro teilen zu können. Auf unsere Anfrage teilt uns die Verwaltung mit, dass der Personaleinsatz im Großraumbüro zu groß sei, weshalb die Öffnungszeiten des Bürgerbüros in den Ferienzeiten massiv eingeschränkt werden müssten. Dann versuche ich doch bei der Neuplanung diesen Aspekt aufzunehmen, um den Service der Bürger bei gleichem Personaleinsatz zu verbessern" fasst Roland Böse zusammen.